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Dach – Fasadenbegrünung

DACHBEGRÜNUNG
Begrünte Dachgärten oder Dachterrassen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das eigene Grün vor dem Fenster erhöht nicht nur die Lebensqualität, sondern sind zu dem ein Blickfang für jedermann.

Man unterscheidet heute vier Arten der Dachbegrünung

Intensivbegrünung
Umfassen Pflanzungen von Stauden, Gehölzen sowie Rasenflächen. Sie sind in der Nutzungs- und Gestaltungsvielfalt bodengebunden Grünflächen ähnlich.

Reduzierte Intensivbegrünung
Sind als bodendeckende Begrünungen mit Gräsern, Stauden und Gehölzen ausgebildet. Die Nutzungs- und Gestaltungsvielfalt ist im Vergleich zur Intensivbegrünung eingeschränkt.

Extensivbegrünung
Sind Vegetationsformen, die sich bei geringer Arbeit selbst erhalten, weiterentwickeln und in ihrem Aussehen verändern.

Reduzierte Extensivbegrünung
Sind Vegetationsformen, die sich bei geringstem Aufbau und geringster Arbeit selbst erhalten, weiterentwickeln und im Aussehen verändern.

Eine Dachbegrünung bringt viele Vorteile für den Besitzer

Ökologischer Ausgleich für Flächenversiegelung
Wasserrückhaltung bei Regen und Schnee
Staub- und Schadstoffbindung
Schallschutz
Lebensraum für Tiere und Pflanzen
Oase für Menschen
Verlängerung der Dachlebensdauer
Wärmedämmung durch Unterbau – dadurch Energiesparkosten

FASADENBEGRÜNUNG

Die Fassadenbegrünung hat eine lange Tradition. Nicht nur in den Ballungszentren wo jeder m² wertvoller als Pflanzen ist, entscheidet man sich immer mehr für Kletterpflanzen. Überdies erfüllen Kletterpflanzen ökologische, klimatische, bauphysikalische und ästhetische Bedeutung.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Selbstklimmer – die ohne Steighilfe empor klettern – und Gerüstkletterer – wie der Name schon verrät, auf ein Gerüst empor klettern.

Im Pflanzensortiment kann man zwischen einjährigen und mehrjährigen Arten wählen. Wärme und Lichtverhältnisse spielen bei der Fassadenbegrünung eine tragende Rolle und sollte deshalb nur vom Fachmann geplant werden.